Wie jedes Jahr findet im Herbst der Vorlesewettbewerb an der Oberschule „An der Mulde“ statt. Jeweils vier ausgewählte Schüler*innen aus den 5. und 6. Klassen treten mit ihrem Lieblingsbuch an. Auch dieses Mal waren wieder spannende Textstellen dabei, die Lust auf mehr machen oder wie manche Teilnehmer*innen am Ende ihres Vortrages sagten: „Wer wissen will, wie’s weiter geht, liest das Buch am besten selbst!“ Normalerweise werden die Vorleser*innen bei dem Wettbewerb von ihren Klassenkamerad*innen mit viel Applaus unterstützt, was diesmal aufgrund der geltenden Hygienevorschriften nicht möglich war. Doch Frau Köhler, Organisatorin und Schirmherrin des Vorlesewettbewerbs an der Oberschule, hat zumindest für Ersatz gesorgt. ;) Der Jury wurde es nicht leicht gemacht unter den teilnehmenden Schüler*innen die Sieger zu wählen. Doch am Ende haben sich Larissa Klietsch aus der 5b und Emely Naumann aus der 6b durchsetzen können. Herzlichen Glückwunsch!

In einem gewaltpräventiven Klassenprojekt zum Thema „Mobbing und Diskriminierung“ haben die 8. Klassen an der Oberschule über Vorurteile, Stereotype und Mobbingerfahrungen gesprochen. Mit interaktiven Szenarien wurden die Inhalte bearbeitet, aktuelle Konflikte thematisiert und an Lösungsstrategien gearbeitet. Vor allem aber sind wertschätzende Methoden und positive Ansätze für ein harmonisches Klassenklima zum Einsatz gekommen. Mit erstaunlich viel Freude und Leichtigkeit ist dieses doch so ernste Thema behandelt worden und zeigt selbst im präventiven Bezug wie aktuell und wichtig es ist, mit den Jugendlichen darüber ins Gespräch zu kommen.

Ideen, Wünsche und Träume kann man ja bekanntlich viele haben, doch ob diese auch erfüllt werden, hängt nicht immer an den Ideenschmieden und Träumern. An der Oberschule „An der Mulde“ nun doch! Seit diesem Schuljahr ist unsere Schule Teil des Projektes „Deine Idee? Deine Schule. Deine Entscheidung“. Ein Schulprojekt, welches von der Sächsischen Jugendstiftung ins Leben gerufen wurde und durch diese auch organisiert wird. Schüler*innen erhalten hier die Möglichkeit, ihre Schule als Lernort mitzugestalten, und darüber hinaus wird auch noch ein demokratisches Miteinander gefördert. Klingt toll, oder? Aber, wie soll das funktionieren? Das Projekt läuft über drei Schuljahre und wird durch die Sächsische Jugendstiftung begleitet. Pro Schuljahr erhalten die Lernenden der Schule ein Budget von 1.500€, über welches diese frei verfügen. Voraussetzungen sind, dass die umzusetzende Idee möglichst Vielen zugute kommt und sich positiv auf das Schulleben auswirkt. Eine Steuergruppe, bestehend aus engagierten Schüler*innen und Lehrkräften organisiert und plant den gesamten Prozess - von der Ideenfindung bis zur Umsetzung. Die Entscheidungsfindung findet demokratisch statt und beteiligt alle Oberschüler*innen! Die ersten Schritte haben bei uns bereits begonnen. Wir waren zur Auftaktveranstaltung der Sächsischen Jugendstiftung in Dresden und haben dort viele wertvolle Tipps für unsere eigene Umsetzung mitnehmen können. Das Projekt wird in der Schule fleißig beworben und seit ein paar Wochen können die Schülerinnen und Schüler ihre Ideen einreichen. In der selbstgestalteten Ideenbox wurden bis zum 01. Dezember Ideenvorschläge gesammelt. Diese werden demnächst auf ihre Umsetzbarkeit geprüft. Alle realistischen Vorschläge stehen dann im kommenden Jahr zur Wahl. Wir bleiben gespannt, wie’s weiter geht.

Am 27.9.2021 unternahm die 6. Klasse der Oberschule "An der Mulde" Rochlitz einen Wandertag nach Kriebstein. Mit dem Bus ging es von der Heimatstadt erst einmal nach Waldheim. Start der Wanderung war der Waldheimer Bahnhof. Von dort ging es 6 Kilometer zum Kriebsteiner Kletterwald. Mit Pausen waren die Schüler*innen dann mit ihrer Klassenlehrerin, Frau Wallenhorst, der Schulsozialarbeiterin und einer Paktikantin nach zweieinhalb Stunden angekommen. Trotz der kräftezehrenden Wanderung, turnten Kinder und Begleiter vergnügt von Baum zu Baum. Eine Pizza zur Stärkung rundete die sportliche Exkursion ab.

Und wieder ist ein Jahr vorbei und wir dürfen erneut viele neue Gesichter an der Oberschule begrüßen. Am ersten Schultag wurden die neuen Fünftklässler in der Aula sehnsüchtig erwartet. Begleitet von ihren Eltern erwartete sie dort ein kleines Willkommensprogramm, das unter anderem von ein paar Oberschüler*innen musikalisch und gesanglich mitgestaltet wurde. Die Aufregung und Spannung war groß, selbst bei den Klassenlehrern, denn wie immer entscheidet sich am ersten Tag, wer in welche Klasse kommt. Als Willkommensgeschenk erhielt jede Schüler*in ihren eigenen Rucksack mit Schullogo, der sogar noch das ein oder andere Präsent enthielt. Und dann ging der Schulalltag auch schon los. Viel Organisatorisches gab es sicherlich zu klären. Doch da vieles noch so neu für unsere Fünftklässler ist, gab es in der ersten Woche auch jede Menge Gelegenheiten und Aktionen, um den neuen Oberschüler*innen den Start so schön wie möglich zu machen. So wurde beispielsweise ein erstes Kennenlernprojekt durch die Sozialarbeiterinnen der Schule organisiert, denn auch die wollen natürlich die neuen Schülerinnen und Schüler kennenlernen. Am Freitag gab es noch ein besonderes Hightlight. Die Schulrallye! Mit viel Elan und Power haben die Kinder auf spielerische Weise so ihr Schulhaus und das Schulgelände besser kennengelernt. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht.

Mit viel Liebe zum Detail haben drei Schülerinnen der Oberschule ihr Klassenzimmer gestaltet. Ab nun ist im Englischunterricht der Klasse 10b der Name Programm, denn der Umriss der Vereinigten Staaten ziert von nun an die Klassenzimmerwand. Und wer sich mal schwer tut in Flaggenkunde, braucht nur kurz einen Blick nach hinten zu werfen. Dort finden sich die Flaggen von Irland, Kanada, England und Australien. „Da unsere Lehrerin beschlossen hat, die kahle Wand in unserem Englisch-Zimmer etwas lebhafter zu gestalten, haben wir diese Motive gewählt! Ich dachte es wäre eine gute Idee, also habe ich direkt zugestimmt und den Auftrag mit ein wenig Hilfe von Freunden übernommen. Das Projekt hat viel Spaß gemacht und es war mir eine Ehre etwas an meiner Schule zu verewigen.“ Maxime Matthes, Oberschülerin

In den letzten Tagen wurden Schülerinnen und Schüler der Oberschule handwerklich aktiv und kreativ. Mit viel Einsatz und Elan haben sie in der vierten Ferienwoche ihren Schulclub umgestaltet. Der so wichtige Treffpunkt in der Schule wurde nach den Vorstellungen der Jugendlichen umgebaut und erneuert, sodass er zu IHREM Treffpunkt wurde! Rein nach dem Motto „Do it yourself“ wurde tatkräftig angepackt und sogar einige Möbelstücke selbstgebaut. Unterstützt wurden wir hierbei von zwei regionalen Holzdesigner*innen und Tischler*innen, Pia Hackner und Wilhelm Reichel, die mit uns gemeinsam an den Ideen der Jugendlichen gearbeitet haben. Finanziell gefördert wird das Projekt durch den Aktionsplan „Toleranz ist ein Kinderspiel“. Eine Maßnahme, die durch das Bundesprogramm „Demokratie Leben!“, den Landespräventionsrat Sachsen und den Landkreis Mittelsachen unterstützt und gefördert wird. Von der anfänglichen Idee bis zum fertigen Raum waren die Schüler*innen dabei, es wurde gewerkelt, renoviert, gemalert und umgebaut. Und das Ergebnis lässt sich definitiv sehen! Ein großes Lob an alle Beteiligten, ohne welche dieses Projekt weder entstanden, noch so fantastisch umgesetzt worden wäre!

Am Tag vor der Zeugnisausgabe haben sich die Oberschüler*innen nochmal sportlich verausgabt, mit jedoch jeder Menge Spiel und Spaß im Vordergrund! Zum jährlichen Spiel-Spaß-Sporttag konnten verschiedenste Stationen auf dem Schulgelände absolviert werden. Wer alle Stationen meisterte, dem winkte sogar ein kleiner Preis als Ansporn und Belohnung! Neben Wurfspielen, Geschwindigkeitsaufgaben, Geschicklichkeitsübungen und Rätselstationen haben sich die Kinder und Jugendlichen auch kulinarisch verköstigen lassen. Anlässlich der Flutkatastrophe in Deutschland, hat der Schülerrat einen Sandwich-Verkauf und eine Cocktail-Bar organisiert. Stolze 145€ wurden erzielt. Alle Einnahmen wurden an die Betroffenen der Katastrophe gespendet.

Dies war unseren diesjährigen Abschlussschülerinnen und -schülern in den letzten Wochen zu wünschen. In Englisch, Deutsch und Mathematik wurden Ende Mai/Anfang Juni die schriftlichen Abschlussprüfungen abgelegt. Eine aufregende und stressige Zeit für unsere Oberschüler*innen und das war manch einem auch anzusehen. Doch spätestens nach jeder Prüfung war ebenso Erleichterung und Freude darüber zu spüren, es endlich geschafft zu haben! Oder es zumindest hinter sich gebracht zu haben! Wenn dann auch noch die mündlichen Prüfungen bestanden sind, heißt es „bye,bye, Oberschule“. Für manche geht es direkt in die Ausbildung, andere wagen es erneut und drücken noch für ein paar Jahre die Schulbank und gehen auf eine weiterführende Schule. Egal wohin euch euer Weg auch führt, die Zeit an der Oberschule habt ihr gemeinsam verbracht und bleibt euch hoffentlich in guter Erinnerung! Wir wünschen euch für eure Prüfungen viel Erfolg und Glück und Freude bei allem, was noch so kommt!

In der letzten Woche des vergangenen Schuljahres wurde traditionell der Klassentag an der Oberschule zelebriert. Die Klasse 5b hat an diesem Tag eine Wanderung nach Penna unternommen, welche jedoch durch kleine Stationseinheiten jeweils auf dem Wanderweg unterbrochen wurde. Mit erlebnispädagogischen Spielen sind sich die Schüler*innen untereinander näher gekommen. So musste beispielsweise beim Überqueren der Muldenbrücke blindes Vertrauen aufgebracht werden. Einige Aufgaben galt es als Klassengemeinschaft zu lösen und der anschließende Besuch des Spielplatzes in Penna war für alle  ein Highlight. Abgerundet wurde der Tag mit einem entspannten Picknick im Schulhof, wo die Klassenlehrerin, Frau Wallenhorst, noch für alle eine Runde Eis ausgegeben hat. Bei strahlendem Sonnenschein, eine richtig gute Idee!

Seit vielen Monaten bietet der JUGENDladen ein Yoga-Angebot an, zu welchem alle Sportbegeisterten herzlich eingeladen sind. Selbst in der Lockdownzeit wurde das Angebot aufrecht erhalten, indem man sich einfach digital vor dem Laptop zu einer Entspannungsrunde verabredete. Dies kommt bei der Jugend so gut an, dass Elemente aus dem Yoga in ein Klassenprojekt an der Oberschule geflossen sind. Zum Thema „Achtsamkeit“ wurde über Erlebnisse und Erfahrungen gesprochen, die man während der Schulschließungen gemacht hat. Viele haben auch ihr Positives aus dieser Zeit gezogen. Man konnte sich endlich mal auf das Wesentliche konzentrieren, hatte mehr Zeit für sich, aber auch für die Familie. Einige haben ein neues Hobby entdeckt oder die Tage viel draußen in der Natur verbracht. Neben diesen persönlichen Einblicken wurde der Grundgedanke – sich auch mal etwas Gutes tun – aufgegriffen und im Kollektiv einzelne Yogaübungen durchgeführt. Gleichgewicht, Atmung, innere Ruhe. Dinge, die so selbstverständlich sind, aber doch häufig zu kurz kommen. Abgerundet wurde das Projekt mit einer Gedankenreise durch den imaginären Wald. Begleitet mit entspannender Musik konnten sich die Teilnehmenden der Ruhe und ihren Gedanken hingeben. Ein vergleichsweise stilles Angebot, aber nicht weniger aktiv.

Wo sonst immer die Töpfe klappern, ist es still geworden. Die GTA Kochen findet sich nicht mehr in der gewohnten Weise in der Küche der Oberschule wieder, sondern die jungen Köche lassen die Töpfe zu Hause klappern. Jeden Mittwoch treffen sich die Köche per Videokonferenz, um ein leckeres Essen für ihre Lieben zuzubereiten. Die Rezeptideen für die leckeren Gerichte kommen dabei von den Jugendlichen selbst. Unter Anleitung von der Sozialarbeiterin Peggy Lorenz wird dann geschnippelt, gerührt, gebraten und am Ende entsteht ein tolles Essen. Es ist wunderbar zu beobachten mit welcher Begeisterung die jungen Köche bei der Sache sind.

Wir sind mit dem Bus nach Kriebstein in den Kletterwald gefahren. Dort wurde uns die Kletterausrüstung angezogen. Als wir alle die Ausrüstung an hatten, wurden wir belehrt und uns wurde alles gezeigt wie es funktioniert. Wir durften es dann auch gleich ausprobieren und einen Übungsparcours  machen. Dann durften wir endlich losklettern. Es gab dort verschiedene Stationen, von leicht bis schwer. Als die Kletterzeit um war, wurde uns die Kletterausrüstung wieder ausgezogen. Dann gab es auch schon Abendbrot und dann kamen auch die Eltern, um alle abzuholen. Alle fanden es sehr schön. Franziska-Louisanne Markert, Oberschülerin

Der Schulclub in der Oberschule „An der Mulde“ ist wie immer gut besucht. Gerade an so regenreichen Tagen wie in der letzten Zeit wird der Raum für die Pausen, Freistunden oder auch im Nachmittagsbereich gerne und gut besucht. Der Schulclub bietet den Oberschüler*innen einen kleinen Rückzugsort in der Schule. Hier werden Mitschüler getroffen, Hausaufgaben gemacht, Spiele gespielt oder einfach nur Zeit mit Freunden verbracht. Betreut wird der Club durch die Mitarbeiter des Muldentaler Jugendhäuser e.V. „Am liebsten spiele ich hier Billard mit meinen Freunden“, so Marvin aus der 8. Klasse. Der Schulclub ist täglich in der Schulzeit bis 13.30 Uhr geöffnet und heißt alle Oberschüler*innen gerne willkommen!