ZusammenWachsen beim Generationsdialog in Görlitz vorgestellt
Das Rochlitzer Generationenprojekt „ZusammenWachsen“ wurde am 24.06.2023 beim 2. Generationendialog in Görlitz vorgestellt. Der Generationendialog stellte sich die Frage: "ZUKUNFT LAUSITZ - Wie wollen wir leben?". Es gab Impulse durch Fachvorträge und viel Raum, um sich über Ideen, Herausforderungen und Potenziale zu diskutieren. Am Samstagvormittag ging es im Workshop „Generationendialog konkret“, um die Generationenarbeit in der Praxis. Die Landesseniorenbeauftragten aus Sachsen und Brandenburg nahmen an dem Workshop genauso teil, wie Dr. Christina Rauh, die einen Impulsvortrag über die Lebenswelten der Generationen hielt. Weitergeführt wurde das Ganze mit guten Beispielen aus der Praxis, so auch das Rochlitzer Projekt. Bei ZusammenWachsen engagieren sich ältere Menschen gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen und bereichern die sozialen und kulturellen Angebote in Rochlitz. Die Akteure kommen z.B. aus dem Seniorenrat und dem JUGENDladen. Als Beispiele für bereits umgesetzte Aktionen sind die „Woche der Senioren“, die „Alltagshelden“, das „Bänkeprojekt“, die Coronahilfen, die Ukrainehilfe und vieles andere zu nennen. Der Fokus liegt dabei immer darauf, dass Ideen und Herausforderungen gemeinsam angegangen werden. Die Menschen, die sich bei ZusammenWachsen engagieren sind im Laufe der Zeit im wahrsten Sinne ZUSAMMENGEWACHSEN. In Görlitz wurde „ZusammenWachsen“ durch Marcel Berger, Sozialarbeiter im JUGENDladen vorgestellt. In einem Video über das Projekt kamen dabei zahlreichende Mitwirkende aus Rochlitz zu Wort. Es ging vor allem darum „Gelingensfaktoren“ für ein derartiges Projekt herauszuarbeiten. Mit ZusammenWachsen ist ein Projekt entstanden, welches Rochlitz belebt, die Generationen zusammenbringt und dabei weit über die Stadtgrenzen hinaus positiv betrachtet wird.
Impressionen vom ZUSAMMENWACHSEN
Euer Zettelchen am Rochlitzer Wünschebaum
An diesem Wochenende findet in Rochlitz der traditionelle Weihnachtsmarkt statt. Zum ersten Mal wird der Weihnachtsbaum IM FOYER des Rathauses zum Wünschebaum. Familien, die sich in diesem besonderen Jahr über eine kleine zusätzliche Weihnachtsüberraschung für ihre Kinder freuen würden, können ein Zettel an den Wünschebaum hängen. Kommt dazu am 03./04.12. zwischen 14.00 und 17.00 Uhr ins Rathaus und füllt euern Zettel aus. Menschen, die den Kindern eine kleine Überraschung machen möchten, kommen ebenfalls zum Wünschebaum und nehmen sich einen Zettel. Sie verpacken anonym ein Geschenk im Wert von ca. 12 Euro und geben dieses im Generationstreff, Am Markt 13 ab. Weitere Infos hierzu erhalten Sie auf den Zetteln
Annahmezeiten im Generationstreff:
06.12. 11-12 Uhr
08.12. 9-12 Uhr
13.12. 11-12 Uhr
16.12. 15-17 Uhr
Die Geschenke können dann am 20./21.12. zwischen 14 und 17 Uhr im Generationstreff, Markt 13 abgeholt werden.
01.10. Regionalmarkt Rochlitz
Wer will fleißige Handwerker sehen?
In der sechsten Sommerferienwoche hat der JUGENDladen ein Holzprojekt organisiert. Wer Lust und Laune hatte, einmal auszuprobieren wie es ist, etwas aus Holz zu bauen, war herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Wir trafen uns zur ersten Absprache kurz vor den Ferien. Der Plan war, gemeinsam ein paar Holzbänke zu bauen und diese dann dort aufzustellen, wo wir Jugendliche uns eine wünschen würden und auch, wo sich die ältere Generation aus Rochlitz eine wünschen würde.
Am Montag trafen wir uns wie jeden Morgen um 9 Uhr. Zuerst erklärten uns Wilhelm und Bernd, Tischler von „Holz am Bau Reichel“, die Pläne unserer Bänke.
Dann räumten wir alles aus den Autos, was wir brauchten und legten auch sofort los. Die „einfachen Bänke“ kamen zuerst dran. Erst sägten und schliffen wir die Bretter zurecht, dann bohrten wir die Gestelle vor, auf welchen die Bretter später montiert wurden. Verpflegung für die Woche gab es natürlich auch, meist gingen wir mittags zum Bäcker. Am Dienstagnachmittag konnten wir die ersten zwei Bänke endlich zusammenschrauben. Jetzt mussten nur noch die Gestelle geschliffen und angemalt werden.
Das passierte von Mittwoch bis Donnerstag während wir die Bretter für die anderen Bänke zurecht sägten, vorbohrten und schliffen. Die zwei anderen Bänke waren etwas komplizierter als die vorherigen. Das Gestell war vollständig aus Holz und wir durften uns nicht vermessen oder daneben sägen! Es wurden viel mehr Bretter benötigt, zum einen für das Gestell, zum anderen für die Sitzflächen. Bei diesen Bänken kann man sich nämlich auch eine Stufe höher setzen und so die untere Sitzfläche an Fußablage nutzen.
Alle Bänke konnten wir am letzten Tag zusammenbauen und mussten nur noch unsere Markierungen abschleifen. Das war unsere sehr anstrengende, aber schöne Woche!
Manfred Richter, Oberschüler
Dazu ein toller Artikel in der Freien Presse...